Was außer dem was ich neulich schon einmal gepostet habe ist dem produktiven Coden zuträglich? Ein paar weitere Kleinigkeiten:
- Die Gewissheit, dass einem keiner Mails schreibt (Mailprogramm zumachen reicht nicht!). Für Telefonate gilt das gleiche.
- Raumtemperatur über 19°C (bei 18° sind meine Finger definitiv zu steif zum schnellen Tippen)
- eine große Kanne Tee (oder Kaffee...), bevorzugt mit irgend einer Warmhaltevorrichtung (wenn man nach zwei Stunden feststellt, dass das Getränk kalt ist, reißt einen das schnell aus dem Flow...)
- Irgendwelcher Knabberkram (Schokolade und Gummibärchen) in der obersten Schublade hilft über Denkpausen hinweg und sorgt für konstanten Zuckernachschub
- die passende Musik -- leider kann ich noch nicht sagen, welche Musik zu welcher Zeit mit welcher Art von Problemstellung am besten funktioniert. Ich weiß nur, dass Pianokonzerte das Tippen sehr gut begleiten. Aber Metal oder Electronic sind auch oft gute Begleiter. "Einfache" Popmusik, Blues oder Techno hingegen eher nicht. Sicher ist das vom persönlichen Musikgeschmack abhängig -- vielleicht komplizierte Musik bei komplizierten Problemen?
- Was mir beim Programmieren von Ruby auffällt ist, dass es sich schneller programmieren lässt als viele andere Sprachen, die mehr "Interpunktion" aufweisen: Dadurch, dass man im Wesentlichen ganze Wörter und nicht kryptisch abgekürzte Namen und Sonderzeichen eintippen muss, empfinde ich das "Tipp-Erlebnis" als fließender -- fast wie beim Schreiben eines normalen Textes.
Die restlichen, üblichen Ergonomieempfehlungen kann man jedem entsprechenden Standardwerk entnehmen, denke ich. Diese Punkte waren mir nur persönlich für mich aufgefallen...