Der heutige Tag hatte es mal wieder in sich. Erst eine mühselige Reise aus .nl (familiäre Gründe...) zurück, die doppelt so lange dauerte als eigentlich nötig gewesen wäre, dann die Feststellung dass ich abgesehen von der Diplomarbeit auch noch andere Arbeitsberge zu bewältigen habe, dann ein Bug der sich einfach nicht lokalisieren geschweige denn beheben ließ, und dann noch ein durch ein fehlgeschlagendes glibc-Update unbrauchbar gewordenes Betriebssystem auf meinem Hostingserver. Während nun also das 4 Stunden alte Backup über die DSL-Leitung gequetscht wird, kann ich mir ja ein paar Minuten des Zusammenfassens meines Arbeitsfortschrittes widmen.
Erste Feststellung: Ich hatte gehofft, die während der letzten beiden Tage weiter zu kommen -- weiter, als ich jetzt gekommen bin. Aber das ist ja eh immer dasselbe...
Zweite Feststellung: Nach einem Gespräch mit Prof. Klingspor letzte Woche habe ich nun eine relativ kontrastreiche, wenn auch noch etwas unfokussierte Vorstellung davon, wie ich meine Arbeit strukturieren werde und was nicht reinkommen wird.
Dritte Feststellung: Ich werde voraussichtlich in drei Wochen so weit sein, dass ich nur noch an der Arbeit schreiben muss. Natürlich funktioniert noch nicht alles so wie es funktionieren soll, aber ich behaupte, die wichtigsten Aspekte der "Kern-Infrastruktur" mittlerweile berücksichtigt zu haben -- mindestens theoretisch, und eine Diplomarbeit ist nunmal auch eine Menge Theorie. Vom Umfang des produzierten Codes her bin ich schon lange weit genug, eigentlich.
Ich hoffe, in einem Monat eine Consolvix-Version zu haben, die sich zumindest für den Admin rudimentär produktiv einsetzen lässt -- und das gleich auf einem niegelnagelneuen Server, den zu bauen es allerdings auch noch gilt...
Doch nun geht's weiter mit dem Wiederherstellen des o.g. Servers, rsync hat seinen Job offensichtlich getan.
NACHTRAG: Lang lebe rsync, der Server geht wieder. Der rest bleibt beim alten.