Die Magie von Spring Boot am Beispiel der faucet-pipeline
Und auf einmal war der Microservice da: Ein paar Klicks auf start.spring.io, und man kann ein Archiv entpacken, dass ein Buildfile und eine Java-Klasse enthält. Kurz gestartet steht die Anwendung zur Verfügung. Viele Entwickler finden das cool, viele andere sind skeptisch. Was passiert durch das Hinzufügen von Abhängigkeiten mit Hilfe des Spring Initializr auf start.spring.io?
Diese Abhängigkeiten sind in der Regel sogenannte Starter. Starter deklarieren zum einen transitive Abhängigkeiten und bringen eine automatische Konfiguration für das Thema des Starters mit. Die Deklaration des spring-boot-starter-web reicht zum Beispiel vollkommen aus, um nicht nur Spring Web MVC vollständig zu konfigurieren, sondern schließt weiterhin einen eingebetteten Servlet-Container mit ein.
In diesem Vortrag wird gezeigt, wie der Mechanismus eines Starters funktioniert: Ist es wirklich Magie ist oder wurden vielmehr vorhandene Spring Konzepte intelligent genutzt, um eine möglichst widerstandsfähige und leicht erweiterbare Schnittstelle zur internen und externen Konfiguration einer Spring-Anwendung zu schaffen.
Im Lauf von zwei Jahren hat sich die Demo zum Vortrag mehrfach grundlegend geändert, es ging um Banner, die Optimierung von Web-Resourcen und um Spring-Security. Im JavaLand wird nun gezeigt, wie ein eigener Starter dazu genutzt werden kann, eine leichtgewichtige Asset-Pipeline des Frontends, die faucet-pipeline aus Spring Boot zu nutzen.
- Datum
- 14.03.2018
- Uhrzeit
- 14:00 - 14:40
- Konferenz / Veranstaltung
- JavaLand 2018
- Ort
- Phantasialand, Brühl