Nach Köln und Zürich kommt die INNOQ Technology Night nun auch nach Hamburg. Jochen Christ hält einen Vortrag zum Thema Data Mesh und Michael Plöd zeigt Euch, wie Ihr Ansätze aus dem Domain-driven Design für die Kommunikation mit Führungskräften nutzen könnt. Bei leckerem Essen und gekühlten Getränken habt ihr zudem reichlich Gelegenheit für Austausch und Networking.
- Wann: 26. Oktober 2022, ab 18:30 Uhr
- Wo: INNOQ Hamburg, Wendenstraße 130, 20537 Hamburg
Für alle, die nicht live in Hamburg dabei sein können, bieten wir einen Livestream an.
Diese Talks erwarten Euch:
„Data Mesh: Datenanalysen selber machen“ mit Jochen Christ
Daten endlich sinnvoll nutzen! Data Mesh befähigt Entwicklungsteams innerhalb ihrer Domäne dazu, Datenanalysen selbstständig durchzuführen, um ihre Services selbstständig verbessern zu können. Über definierte Schnittstellen werden qualitativ hochwertige analytische Daten als Produkte auch anderen Teams zur Verfügung gestellt.
Data Mesh überträgt die Prinzipien aus DDD, Team Topologies und Microservices auf die Datenwelt. Es hat aber auch weitreichende soziotechnische Auswirkungen. Und: lassen sich die zusätzlichen Aufgaben überhaupt mit dem Projektalltag vereinbaren?
In diesem Talk zeigt Jochen Christ, wie eine Data Mesh-Architektur in der Praxis umgesetzt wird, welche organisatorischen Transformationen notwendig werden und welche Technologien sich dazu eignen.
„Riding the Elevator: Domain-driven Design in the Penthouse“ mit Michael Plöd
In seinem Buch „The Software Architect Elevator“ verwendet Gregor Hohpe die Analogie eines Aufzugs in einem Hochhaus für die tägliche Arbeit, die Softwarearchitekt:innen leisten sollten: sie sind gefordert, mit den Leuten zu reden, die im Maschinenraum Dinge bauen und warten. Aber gleichzeitig müssen sie dafür sorgen, dass das Management, das bildlich in den Penthouse-Etagen residiert, versteht, was im Maschinenraum passiert, und Interesse daran entwickelt.
In seinem Vortrag wird Michael Plöd auf Gregor Hohpes Ideen aufbauen und zeigen, wie Ihr Ansätze aus dem Domain-driven Design für diese anspruchsvolle Kommunikationsaufgabe nutzen könnt. Aber keine Sorge: er wird hier nicht nur die offensichtlichen strategischen Domain-driven Design-Elemente wie Core, Supporting, Generic Subdomains vorstellen. Gemeinsam werdet Ihr tiefer eintauchen und Verbindungen zu anderen Ansätzen wie DevOps, Agile und/oder Design Thinking untersuchen, die für die Führungsebene einer Organisation von Interesse sind.
Wir als Community sollten uns mit diesem Thema besser auseinandersetzen, denn Domain-driven Design braucht ein gesundes, vorwurfsfreies und sicheres Umfeld, um zu gedeihen und dieses Umfeld muss von den Führungskräften geschaffen und gelebt werden.
PS: Die Vortragsidee und die Verwendung der Elevator-Analogie wurden von Gregor Hohpe genehmigt.
Alle Infos zum Programm und zur Anmeldung findet Ihr hier: