„Service Mesh“ von Hanna Prinz und Jörg Müller
Mal ganz ehrlich: Manchmal wünschen wir uns doch den guten alten Monolithen zurück. Lückenlose Nachvollziehbarkeit von Fehlern, kein Prometheus- und Grafana-Gebastel, keine Vorkehrungen für allerlei Netzwerkprobleme und nur ein Endpunkt, den es abzusichern gilt. Freie Bahn, um Features zu entwickeln.
Die Funktionen, die wir rund um unsere Microservices „nebenbei“ implementieren, haben ein wenig Überhand genommen. Genau das verspricht ein Service Mesh zu ändern. Es hebt Monitoring, Resilienz, Routing und Sicherheit in die Infrastruktur.
Wir müssen reden – über sinnvolle Anwendungsfälle für Service-Mesh-Technologien wie Istio und Linkerd und über den Preis: Ressourcenverbrauch und Performance.
„Vault“ von Daniel Bornkessel
HashiCorp’s Vault sichert, speichert und kontrolliert den Zugriff auf Token, Passwörter, Zertifikate, API-Schlüssel und andere Geheimnisse. Er kümmert sich um Leasing, Schlüsselwiderruf, Schlüsselaustausch und Auditing. In diesem Vortrag gibt Daniel Bornkessel einen Überblick über die Konzepte von Vault, erklärt, wie man den umfangreichen Funktionsumfang von Vault nutzen kann und zeigt, welche Funktionen er und sein Team in einem aktuellen Projekt erfolgreich einsetzen.
„Application Container Design mit Kubernetes“ von Christopher Schmidt
Selbst wenn man gemäß Domain-Driven Design passende vertikale Schnitte der Applikation gefunden hat und sie mittels einer Microservice-Architektur umsetzen will, sind noch immer genügend Fragen offen: Aus wie vielen Containern besteht mein Service? Wie modularisiere ich sinnvoll? Wie mache ich die Konfiguration? Wie die Kommunikation? Wie skaliere ich am besten? In seinem Talk stellt Christopher Schmidt die Best Practices der Kubernetes- und Container-Pattern vor und zeigt am Beispiel Strimzi (Kafka Operator) oder dem Service Mesh Istio, wie sie sich erfolgreich umsetzen lassen.
„Understanding Kafka“ von Patrick Kaufmann
Kafka bietet eine ganze Reihe von aussergewöhnlichen Funktionalitäten und Garantien. Allerdings kennt Kafka mittlerweile auch bereits über 400 Konfigurationsparameter, verteilt über mehrere Komponenten. Dieser Vortrag erklärt, wie Kafka funktioniert und zeigt auf, welche Aspekte beachtet werden sollten, um die versprochenen Garantien effektiv auch zu erhalten.