Rails Girls ist eine in Finnland entstandene Initiative, die von Männern dominierte Welt der Software-Entwicklung für interessierte Frauen zu öffnen. Die Initative speist sich aus der vitalen Ruby-Community und stellt neben Materialien und Guidelines für ehrenamtliche Event-OrganisatorInnen auch eine zentrale Anlaufstelle für einen Überblick über kommende und vergangene Events. Da die innoQ neben der Liebe zum Framework auch die Einschätzung über den Wert von mehr Frauen in der IT teilt, unterstützt sie das Event inhaltlich durch Trainerinnen und Trainer aus dem Haus, organisatorisch sowie materiell - unter anderem durch die Bereitstellung der Location sowie Verpflegung.
Organisiert wird das Programm seitens innoQ von Katharina Fahnenbruck, Silvia Schreier, Andreas Krüger, Christoph Wiemers und Robert Glaser. Unterstützt werden sie von den Rails Girls-Veteraninnen Liane Thönnes und Tatjana Lajendäcker von Railslove aus Köln, die zuvor auch schon die Kölner Schwesterveranstaltung organisiert haben. Sie werden beim Workshop mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, dem 1. März um 18:00 Uhr mit der „Installation Party“. Man lernt sich kennen, und die mitgebrachten Laptops der Teilnehmerinnen werden vorbereitet, sodass es am Folgetag direkt losgehen kann. Am Samstag, dem 2. März geht es um 9:00 Uhr mit der Registrierung und ggf. noch notwendigen Installationen los. Ab 10:00 Uhr beginnt das Programm mit Vorträgen über Web-Design und Mitmachübungen zur Programmiersprache Ruby. Dann beginnt der eigentliche Workshop, in dem jede Teilnehmerin den ganzen Tag über eine erste beispielhafte Rails-Applikation erstellt. Nach dem Mittagessen gibt es ab 13:30 Uhr einen weiteren Vortrag über den Grundaufbau von Web-Applikationen sowie einige Kurzvorträge. Ab 14:30 wird dann wieder an der eigenen Rails-Anwendung geschraubt, es werden Ideen besprochen und die Coaches ausgefragt, bis es dann um 20:00 Uhr heißt: Afterparty!
Die Organisatorinnen und innoQ freuen sich auf die Teilnehmerinnen. Anmelden können sich Interessentinnen noch bis zum 15. Februar 2013.