Think beyond the GUI
“Wir brauchen dafür eine (Web)App” – Diese und ähnliche Sätze fallen sehr häufig, wenn es um die Entwicklung digitaler Produkte und Services geht. Es passiert sehr schnell, dass wir in konkrete und schon bestehende Lösungsszenarien denken und unsere Architekturen somit automatisch auf diesen Szenarien aufbauen.
Durch die Allzweck-Waffe Smartphone sind wir es mittlerweile gewohnt, fast alles auf einen Display zu bringen, was in unseren Köpfen in Form einer Idee schwebt – Ohne vielleicht einen Schritt zurück zu gehen um uns über den Nutzer in seinem konkreten Kontext Gedanken zu machen. Ist eine angepriesene smarte Lösung zum Beispiel wirklich immer smart?!
Oft kann ein GUI sogar den Nutzer eher stören, als dass es ein konkretes Problem löst. Wie sinnvoll ist es also seine Produktideen direkt als Bedienelement zu denken? Gibt es in der heutigen Zeit nicht Alternativen, mit denen wir den Menschen, der hinter der Benutzung steht, sinnvoller unterstützen können, als mit grafischen User Interaces?
In meinem Talk möchte ich über die Probleme von grafischen UserInterfaces sprechen, um gleichzeitig zu alternativen Denkansätze zu inspirieren. Die Auswirkungen auf die tägliche Architekturarbeit möchte ich auch gerne in der Runde diskutieren.
- Datum
- 10.03.2020
- Uhrzeit
- 09:00 - 09:45
- Konferenz / Veranstaltung
- Software Architecture Summit 2020 München
- Ort
- Hotel Holiday Inn München , München Unterhaching