Kubernetes, die abstrakte Cloud (Teil 2)
Container sind inzwischen in vielen Projekten das bevorzugte Format, um die eigene Software auszuliefern. Sie bilden die Grundlage für viele Abstraktionen, die helfen, Software im Betrieb zu managen. Die Open Source Lösung Kubernetes bietet eine Umgebung für den Betrieb von Containern. Damit lassen Sie sich auf vielen Nodes verteilt betreiben, untereinander vernetzen und einheitlich überwachen. Dabei ist es egal, wo Kubernetes letztendlich betrieben wird. Das erlaubt eine Unabhängigkeit vom Anbieter der darunter liegenden Infrastruktur und verhindert somit einen Vendor-Lock.
Dieser Workshop zeigt, wie sich eine beispielhafte verteilte Anwendung in Kubernetes umsetzen lässt. Wir fangen mit einzelnen Containern an und werden die Anwendung Schritt für Schritt erweitern. Dabei geht es um Aspekte, wie:
- Container und Pods
- Vernetzung verschiedener Anwendungsbestandteile
- Management von Deployments
- Routing von externen Requests an verschiedene Services
- Abbildung von Persistenz
- Paketierung aller Services
Dabei werden wir die gesamte Zeit im Blick behalten, wie diese Anwendung einfach auf verschiedenen Infrastrukturen betrieben werden kann. Das kann eine lokale Kubernetes Lösung auf dem Rechner des Entwicklers, eine von einem Cloudanbieter bereitgestellte Umgebung oder eine Installation im eigenen Rechenzentrum sein.
- Datum
- 11.06.2018
- Uhrzeit
- 13:30 - 17:00
- Konferenz / Veranstaltung
- API Summit 2018
- Ort
- Holiday Inn München Unterhaching, München