Wer sich im Bereich Softwarearchitektur weiterbildet, erweitert damit mittelfristig den Einfluss auf das Wohlergehen der Systeme. Wer kontinuierlich Kenntnisse gängiger Technologien und Frameworks sowie methodische Fähigkeiten erwirbt und ausbaut, bleibt auch langfristig für den Arbeitsmarkt attraktiv.
Das Steigern der technischen, methodischen und persönlichen Kompetenz lässt sich zum Beispiel durch Absolvieren des Ausbildungsprogramms und den Erwerb des Zertifikats zum „Certified Professional for Software Architecture“ - kurz CPSA - zeigen. Der iSAQB e.V. hat Zertifikate mit dem Namensstamm CPSA definiert und rechtlich schützen lassen. Diese können durch das Bestehen der entsprechenden Zertifizierungsprüfungen erworben werden. Den CPSA gibt es aktuell in zwei Stufen: Foundation (CPSA-F) und Advanced (CPSA-A). Die Dritte – Expert Level – ist geplant.
Der Sinn einer Architektenzertifizierung
Auch wenn wir selbst Zertifizierungen kritisch gegenüber stehen, sehen wir einen hohen Wert in einem einheitlichen Stand des Berufsbilds „Softwarearchitekt“ und möchten dieses durch fundierte Aus- und Weiterbildung etablieren.
Der CPSA-F bescheinigt laut Lehrplan die Fähigkeit, im Team für ordentlich beschriebene Anforderungen und Systeme mittlerer Größe angemessene Architektur zu entwerfen und zu dokumentieren. Anonymisierte Auswertungen zeigen: Mehr Erfahrung korreliert positiv mit den bei der Prüfung erreichten Punkten.
Der Anspruch des CPSA-A geht weit über den des Foundation Level hinaus. Ein Advanced-Level-Softwarearchitekt soll in mittleren bis großen IT-Systemen dafür sorgen, dass methodisch und technisch „alles gut wird“. Was dazu gehört, beschreiben Gernot Starke und Phillip Ghadir in dem Beitrag Softwarearchitektur: Zertifizierung für Fortgeschrittene.
Informieren Sie sich über eine Möglichkeit, bei uns (öffentliche oder inhouse) Advanced-Level Trainings zu buchen: Unsere Trainings.
Oder besuchen Sie unsere öffentlichen Trainings bei unserem Partner: Entwickler Akademie.