yet another innoq blog

So, meine ersten Zeilen im innoq-Blog sind "Hallo Welt!" besser gesagt "Hallo innoq!", ganz klassisch eben :). Ich freue mich mit an Board zu sein und über die neue Herausforderung. In diesem Sinne, auf eine gute Zusammenarbeit.

Ich bin ja gerade dabei mich in Ruby bzw. Ruby on Rails einzuarbeiten und möchte diesen Blog nutzen, um ein paar Dinge, die ich an Ruby einfach "cool" finde, mit der Außenwelt zuteilen.

Iteratoren und "dynamische" Paramterlisten in Methoden

Iteratoren sind wohl einer der Stärken von Ruby und ich will hier nur kurz einen zeigen, nämlich "collect" in Verbindung mit einer Methode die eine "dynamische" Parameterliste besitzt.

def b_to_kb(*value)

Mit *value weiß der Ruby-Interpreter, dass der Parameter "value" n-Werte aufnhemen kann. Value wird im Methodenkörper einfach wie ein Array behandelt.

value.collect { |v|
v.to_f / 1024
}
end

Der Iterator collect holt sich nun aus value jeden einzelnen Wert heraus, verändert diesen Wert und speichert den veränderten Wert in einem neuen Array ab.

Frank Westphal hat einen klasse Blog zu Themen wie RoR, Mashups, Extremeprogramming... . Die Seite ist aufjedenfall einen Klick wert.

Genau das ist Hobo, ein Framework für RoR. Damit soll man noch schneller Applikationen mit RoR entwickeln können. Hobo ist als Gem- oder Rails-Plugin verfügbar.

Daniel hat in seinem Blog schonmal das Thema Getting Real angesprochen. Durch Zufall habe ich auf den Seiten von http://www.37signals.com/ das online-Buch Getting Real gefunden. Ich habe bis jetzt erst ein paar Kapitel gelesen, diese waren aber schon hoch interessant in Bezug auf Softwareentwicklung. Das ganze Buch ist auch in Papierform erhältlich.

Ich bin schon länger auf der Suche nach dem "perfekten" Editor für meine Rails-Applikationen. Leider besitze ich keinen MAC und Windows nutze ich auch nicht => Textmate ist schonmal aus dem Rennen. Eine Alternative wäre ja noch RadRails, ist mir aber irgendwie zu überladen. Naja, und plötzlich finde ich ein paar sehr interessante Plugins für gedit, der Standard Gnome-Editor. Mit den Plugins kann man gedit schon "Textmate like" aufbohren. Nun hab ich die schönen Code-Snippets, einen Klassen-Browser, Rails Hot Commands, meine Shell und damit alles was ich zum entwickeln brauche. Externe Plugins die ich verwende sind:

-Class-Browser
-Rails Hot Commands

Die Plugins bekommt man auf der Gnome-Seite unter:

http://live.gnome.org/Gedit/Plugins

Die Installation ist auch sehr einfach:

- die Plugin-Pakete in /home/xyz/.gnome2/gedit/plugins entpacken

Hier noch ein Bild:

Ein guter Artikel auf der Seite:

http://www.h3rald.com/articles/10-reasons-to-learn-ruby/

Eine Menge an freien Rails-Screencasts gibts auf dieser Seite:

http://railscasts.com/

Vielleicht ist ja was für den ein oder anderen dabei.

Unter http://www.innoq.com/blog/tk/Arbeitsthese_v02.pdf
ist meine Arbeitsthese zu finden.

Anmerkungen sind immer willkommen.