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10.02.06
Ein MP3 Player f�r meine Tochter
Ich habe schon zu Weihnachten meine beiden T�cher (9 und 12) gefragt, ob sie sich nicht einen MP3 Spieler m�chten, aber irgendwie konnte ich das Feuer nicht r�berbringen und beide meinten: nein, nein, sie h�tten eine CD Player und w�ssten nicht was mit einem MP3 Player anzufangen sei. Nun habe ich diese Woche einen iRiver IPF-890 (256MB) f�r CHF 74.00 gesehen und der Geburtstag der Kleineren steht vor der T�re. Ich habe mich entschieden sie zum Gl�ck zu zwingen und habe den Player gekauft. Nat�rlich wollte ich ihr vorher einige ihrer lieblings Titel drauf laden (welche hier aus Gr�nden der Privatsph�re nicht erw�hnen m�chte), mit dem Vorteil, dass ich dieses Ger�t auch f�r mich austesten konnte und schauen wie es sich an meinen Laptop unter Linux anschliessen liess ;-).
F�r Windows kommt das Ger�t mit einer Software namens iRiver Music Manager. Die ersten Versuche diese Software unter Crossover Office und VMWare zu installieren und den MP3 Player anzusprechen schlugen fehl, zwar konnte ich unter VMWare mit der Software das Filesystem des Players sehen, aber beim Kopieren von Files verweigerte es den Dienst.
Dann machte ich mich auf die Suche nach der M�glichkeit den iRiver unter Linux direkt anzusprechen, und siehe da eine F�lle von M�glichkeiten er�ffnete sich mir. Ein guter Einstiegspunkt ist die iRiver iFP open-source driver Seite. Mit ifp-line gibt es ein Kommandozeilen Tool mit welchem man Daten von um zum Player kopieren kann. Daneben gibt es f�r KDE das Tool ifpgui welches dem original iRiver Music Manager nachempfunden ist. Aber auch f�r die Gnomis gibt es mit iFP-Gnome ein entsprechendes Tool. Weitere gute und informative Seiten gibt es hier und hier.
Als ich dann noch gesehen habe, dass der iRiver auch OGG Datein abspielt und einen Tuner integriert hat, war ich restlos begeistert von diesem MP3 Player. Nun muss ich ihn aber leider langsam in Geschenkpapier einpacken und ich habe nichts mehr zum spielen. Aber zum Gl�ck kommt der Geburtstag der �lteren Tochter auch bald …
Posted by Martin Schlatter at 06:16